Editorial

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser, liebe Kollegin, lieber Kollege

 

Die vorliegende Ausgabe von logopädieschweiz präsentiert 
drei Fachartikel in ganz unterschiedlichem Stil. 

 

Der erste Beitrag stammt von einem Experten-Konsortium bestehend aus Fachpersonen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich und fasst die Ergebnisse der DELPHI-Befragung zu Definition und Terminologie von Sprachentwicklungsstörungen für die Deutschschweiz zusammen. 

 

Diesem hochwissenschaftlich strukturierten Artikel folgt ein 
Beitrag in fiktiver Briefform von Wolfgang Wendlandt, in dem er seine jahrzehntelange Erfahrung als Stottertherapeut an seine Tochter 
weitergibt. Die Empfängerin erhält darin vielfältige Tipps für die Therapie, die Selbsterfahrung und den eigenen Umgang mit Unzulänglich-
keiten. Ähnlich dem Zitat von Otto Weiß «Ein gewandter Redner, der 
muß auch, wenn die Situation es erfordert – stottern können.» nimmt Wolfgang Wendlandt die Therapeutin bzw. den Therapeuten in die Pflicht, tatsächlich in die Haut der Betroffenen zu schlüpfen und die Reaktion des Umfeldes auszuhalten.

 

Der dritte, in seinem Stil praxisnahe Fachartikel thematisiert das 
JIAS-Hörtraining, das zunehmend Einsatz in der Logopädie findet. 
Sandra Filliger und Denise Senn geben darin umfangreiche Grund-
informationen zur auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung, 
beschreiben das Hörtraining in seiner Anwendung und lassen 
Logopädinnen, die es nutzen, sowie eine Patientin dazu zu 
Wort kommen.

 

Ich wünsche Ihnen eine lehrreiche Lektüre der Fachartikel sowie der anderen Rubriken dieser Ausgabe und wünsche Ihnen einen bezaubernden, hoffnungsvollen Frühling.

 


Herzlich

Mirja Bohnert-Kraus, Redaktorin

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