In dieser interdisziplinären Weiterbildung werden Kriterien zum unauffälligen und gestörten Zweitspracherwerb Deutsch sowie zu Merkmalen von Förderung und Therapie abgeleitet. Diese unterstützen pädagogische, heilpädagogische und logopädische Fachpersonen sowie DaZ-Lehrpersonen in der Wahl der individuellen Intervention.
Logopädinnen und Logopäden, sowie DaZ-Lehrpersonen und heilpädagogische Fachpersonen.
(Heil-)pädagogischen Fachpersonen und DaZ-Lehrpersonen stellt sich meistens als erstes die Frage, ob hinter einem auffällig verlaufenden Zweitspracherwerb Deutsch eine Spracherwerbsstörung oder eine den Erwerbsbedingungen entsprechende Sprachentwicklung steht. Damit eine logopädische Abklärung und eventuell eine Therapie zeitnah stattfinden können, sind teamintern geklärte Anhaltspunkte zu dieser Frage zentral. Hintergrundwissen zum unauffälligen und gestörten Zweitspracherwerb Deutsch sowie zu Merkmalen von Förderung und Therapie ermöglichen es, zu theoretisch begründeten Kriterien zu gelangen. Dem Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Fachpersonen (Logopädinnen und Logopäden, DaZ-Lehrpersonen sowie heilpädagogische Fachpersonen) zu Zusammenarbeitsformen wird Raum gelassen.
Judith Häusermann, lic.phil., dipl. Logopädin, Wettingen
Donnerstag, 4. Februar 2021, 09:00 bis 16:15 Uhr
CHF 350.00 / SAL-Einzelmitglieder CHF 270.00
findet online statt
Natalie Guthauser, natalie.guthauser@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Annina Ziltener, annina.ziltener@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Online oder mit Anmeldeformular bis 20. Dezember 2020