Die Weiterbildung bietet einen Einstieg in die evidenzbasierte Grammatiktherapie. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse wird das Diagnostikverfahren ESGRAF 4-8 (MOTSCH & RIETZ 2016) vorgestellt und die kontextoptimierte Intervention bei allen gängigen Therapiezielen konkret und anschaulich aufgezeigt.
Logopädinnen und Logopäden
Grammatische Störungen treten im Kindesalter häufig auf und können bis ins Erwachsenenalter persistieren. Nur mit Hilfe einer theoretisch fundierten, diagnosegeleiteten, professionell geplanten und nachweislich effektiven Therapie können grammatische Störungen überwunden werden. Im Mittelpunkt dieser Weiterbildung steht das evidenzbasierte Konzept der Kontextoptimierung nach Motsch. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Wie und wann entwickeln Kinder grammatische Fähigkeiten? Warum kommt es zu grammatischen Störungen? Wie können diese mit Hilfe der ESGRAF 4-8 (in der Schweiz) diagnostiziert werden? Wie wird die Kontextoptimierung konkret umgesetzt? Die Darstellung des Konzeptes erfolgt anhand von Fallbeispielen, konkreten Therapiematerialien und Filmsequenzen.
Dr.in Stephanie Riehemann, Universität zu Köln
Die Weiterbildungen «Grammatische Störungen - Kontextoptimierung» und «Strategieorientierte Förderung der Genuskompetenz im Schulalter (StateGe)» sind inhaltlich verknüpft und können für SAL-Mitglieder gemeinsam gebucht werden.
Mittwoch, 24. März 2021 - 09:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag, 25. März 2021 - 09:00 bis 17:00 Uhr
CHF 620.00 / SAL-Einzelmitglieder CHF 540.00
findet online statt
Natalie Guthauser, natalie.guthauser@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Annina Ziltener, annina.ziltener@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Online oder mit Anmeldeformular bis 7. Februar 2021