Desensibilisierungs- und Modifikationstechniken
Logopädinnen und Logopäden
Die Therapie des Stotterns im Jugend- und Erwachsenenalter gestaltet sich in vielerlei Hinsicht als Herausforderung für Betroffene und Therapeutinnen und Therapeuten. Aufgrund zahlreicher Negativerlebnisse in der Vergangenheit sind Sprechängste und Vermeidungstendenzen meist fest im Denken und Handeln der Betroffenen verankert und somit therapeutisch schwer zu durchbrechen. Auf Basis aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse werden die Grundlagen logopädischer wie psychologischer Aspekte in der Stottertherapie vermittelt und daraus wirksame Methoden für die Desensibilisierung und Modifikation abgeleitet. Anhand zahlreicher Videobeispiele und praktischer Übungssequenzen erlernen die Teilnehmenden effektive Methoden für die sprach- und psychotherapeutische Arbeit mit stotternden Menschen.
Grundlegende Kenntnisse der Stottermodifikationstherapie bzw. des Van Riper-Ansatzes werden vorausgesetzt.
Thilo Müller, akad. Sprachtherapeut M.A., Traumazentrierter Fachberater & Traumapädagoge (DeGPT/FVTP), LVR-Klinik Bonn. Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn, DE
Montag, 03. Juni 2024 – 09:00 bis 16:30 Uhr
Dienstag, 04. Juni 2024 – 09:00 bis 16:30 Uhr
CHF 640.00 / SAL-Einzelmitglieder CHF 590.00
Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich. Wir behalten uns vor, die Weiterbildung aufgrund äusserer Umstände kurzfristig online durchzuführen.
Natalie Guthauser, natalie.guthauser@shlr.ch
Annina Ziltener, annina.ziltener@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Gerne nehmen wir Ihre Online-Anmeldung bis 30 Tage vor Weiterbildungsbeginn entgegen.